Tang-Dynastie

Die Tang -Dynastie

Geschichtlicher Hintergrund

Chinesische Blütezeit und seine Errungenschaften

China erlebte unter der Tang-Herrschaft eine Blütezeit,  welche das Reich tiefgreifend prägen sollte. Diese resultierte aus der Etablierung des Beamtenprüfungssystems, der Umstrukturierung der Verwaltung, und des Ausbaus sowohl der internationalen Beziehungen, als auch des Außenhandels. Um die Kommunikation und den Handel zwischen Nord- und Südchina zu fördern, wurde der Kaiserkanal ausgebaut. Rechtswissenschaftlich ist die Kodifizierung des Strafgesetzes, welche zu jener Zeit eingeführt wurde, von Interesse. Erfindungen jener Zeit waren insbesondere der Buchdruck und das Porzellan. Des Weiteren wurde in der Tang-Dynastie das Papiergeld eingeführt .
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Die Beamtenprüfungen

Der Weg zu Amt und Würden 

Die Tang-Herrscher förderten die Verschmelzung von mittlerem Grundbesitz, Bildung und Amt - charakteristische Merkmale des chinesischen Kaiserstaates bis zum Ende der Qing-Dynastie. Die Etablierung der kaiserlichen Beamtenprüfungen war somit maßgeblich am Übergang von einer aristokratischen zu einer meritokratischen Regierung beteiligt. Hieraus resultierte die neue Staatsdevise: Das Reich gehört allen. Bildung wurde zum bevorzugten Schlüssel zur Teilhabe an Regierung und Verwaltung. Im Studium wurde sich an den frühen chinesischen Klassikern und der Kultivierung moralischer Maßstäbe nach Konfuzius orientiert. 
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