Qin- und Han-Dynastie

Vom klassische Altertum zum frühen Mittelalter

Die Qin 秦-Dynastie

Die Begründung des chinesischen Kaisertums

Der Staat Qin ging als Sieger aus der Zeit der Streitenden Reiche hervor.


Auf diesen Staat zurückzuführen ist bis der Name "China".


Der Staat stützte sich auf den Legismus, welcher die Basis für das Strafgesetz legte.


Aufgrund der Qin-Dynastie wurde das chinesische Kaisertum begründet und ein Einheitsstaat geschaffen.

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Die Han 汉-Dynastie

Wechselspiel der Politik



Die Han-Dynastie (206 v. Chr. - 220 n. Chr.) lässt sich in eine frühe und eine späte Phase unterteilen.



Die frühe Phase dieser Dynastie war geprägt durch Refeudalisierung. Eine Politik, welche an das daoistische wuwei angelehnte war,  führte zu Wohlstand in der Gesellschaft.


Mit der Einführung des Konfuzianismus als Staatsdoktrin änderte sich diese Politik und führte zum Machtverlust.


Die späte Phase der Dynastie ist bereits dem Frühen Mittelalter zuzuordnen. war geprägt von der Bedrohung durch die Xiongnu, Korruption der herrschenden Schicht und Naturkatastrophen.

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Geschichtliche Einteilung

Charakteristika des chinesischen Altertums und Mittelalters

Charakteristisch für das Klassische Altertum in der chinesischen Geschichte war ein Wandel der Gesellschaftsordnung. Es entstand eine Bürokratie, welche zur Entstehung von unterschiedlichen Gesellschaftsschichten führte. Auf diese Weise wurde die Macht des Adels zunehmend eingeschränkt.


Mit dem Übergang zum chinesischen Mittelalter veränderte sich diese Gesellschaftsordnung erneut. Es entstand eine Koexistenz von Machttragende Familienverbände, religiöse Gemeinschaften und staatlichen Institutionen.

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